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Dienstag, 28.06.2022 um 16:48

Von der Kleinen, bis zur Großen Eisenbahn

Ferienspaß und 2 Vereine arbeiteten zusammen . Die Bergischen Eisenbahnfreunde e.V. mit ihrer Modellbahn und die IG. Wipperfürther Bahnlandschaft e.V. mit ihrer großen Bahn.

Zuerst wurde im Vereinsheim der Modellbahner an der Gaulstraße damit begonnen Landschaften & Häuser zu bauen. Erste Einblicke in die Technik des Anlagenbaus und der Elektronik gegeben. Dabei kamm der Fahrbetriebe auf einer kleinen Eisenbahn Anlage nicht zu kurz.

Nach diesen Einblicken in die kleine Modellbahn ging es zur großen Bahn, die im Prinzip auch eine Modellbahn in Groß darstellt, denn hier lagen nie Gleise. Das Gelände wurde zur Erinnerung an die Wipperfürther Eisenbahn und dem Flüchtlingslager neben der ehemaligen Bahnstrecke 412 gestaltet.

Dabei stellte ein Modell, gebaut von dem Modellbahn Verein, den Entwurf der Bahnlandschaft für den letzten Umbau dar.

Auf dem Bahngelände erhielten die Kinder einen Einblick in die Zeit der Eisenbahn in Wipperfürth.

Es wurden Schilder und der Bahnbetrieb erklärt.

Der Schienenbus wurde gezeigt und veranschaulicht das Baugleiche Beiwagen viele Jahre in Wipperfürth, besonders für Schüler fuhren.

Auch wurde der Waggon als Güterwagen vorgestellt, mit diesem wurden sehr viele unterschiedliche Güter transportiert, bis er Mitte der 80er zum Bahnhofswagen und so zum Arbeitswaggon für Gleisarbeiten umgebaut und in Opladen stationiert wurde und dann erstmal in das Eisenbahnmuseum nach Siegen gebracht und in Wipperfürth endgültig endete. Hier wird er nun renoviert unter anderem als Museum umgestaltet.

Mit ähnlichen Waggons wurden auch viele Flüchtlinge aus dem Osten, nach dem Krieg, nach Wipperfürth gebracht. Diese erhielten dann nach einem Aufenthalt im Durchgangslager eine neue Heimat.

Im Waggon konnten die Kinder alte Bahn Requisiten und das Modell des Bahngeländes bestaunen. Mit Ton und Bild wurden die Kinder auch in die alte Wipperfürther Bahngeschichte eingeführt.

So war das Bahngelände wieder mit Leben erfüllt, die Kinder waren begeistert und vielleicht einige mit dem Eisenbahnvirus angesteckt, viele vermissten einen Eisenbahnspielplatz zum Toben.

So ging es überalles alles, was zum klettern im Blickpunkt stand, sehr um Erschrecken der Vereinsmitglieder.

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Autor: Klaus Fink / Fotos: